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Ayurveda in den Alltag integrieren - so klappt es bestimmt.

Vielen erscheint Ayurveda wie eine Geheimlehre, die nur wenigen vorbehalten ist. 

Manche glauben, Ayurveda ist kompliziert und teuer. Andere sind davon überzeugt, bei Ayurveda handelt es sich um eine Wellnessbehandlung, eine spezielle Massage oder ein Gericht. 

Doch was ist Ayurveda wirklich?

In Wirklichkeit ist Ayurveda all das. Es ist das gesamte Wissen vom Leben. Ayurveda zeigt uns, wie wir es schaffen lang und gesund zu leben.

Es ist das über 5 Tausend Jahre gesammelte Wissen zu unserer Gesundheit und unserem Leben. Kluge Gelehrte haben dieses Wissen aufgeschrieben und weitergegeben. In diesen Schriften finden wir Empfehlungen zu jedem Thema unseres Lebens. Es gibt keine Verbote - lediglich Empfehlungen.

Im Grunde genommen ist Ayurveda Deine innere Weisheit, die Dir zuflüstert, was gut für Dich ist. Leider überhören wir in unserem schnellen Alltag diese Stimme sehr oft. In unserem Alltag ist der Kopf sehr laut. Wir haben so viele Nachrichten zu verarbeiten, dass wir eine riesig laute Kopfstimme und eine sehr leise Bauchstimme haben. Dies haben wir uns im Laufe der vergangenen Jahrzehnte so antrainiert. Diese Kopfstimme bestimmt unseren Tag und kommt uns daher „normal“ und „richtig“ vor. Mit einem glücklichen, selbstbestimmten und gesunden Leben hat dieses Funktionieren und Sich-Anpassen allerdings nichts zu tun. Dies ist auch schon das größte Learning, welches uns die jahrtausendealte Ayurvedalehre gibt: 

Höre auf Deine innere Stimme, die Deine innere Weisheit ist.

Diese 4 Schritte helfen Dir dabei:

  • 1.  Nehme Deine natürlichen Bedürfnisse ernst. Sei aufmerksam, wenn Dein Körper Dir etwas mitteilt. Hunger, Durst, Sättigung, Erschöpfung sind Signale, die unser Körper uns täglich mitteilt. Unser Körper teilt uns auch mit, welches Nahrungsmittel bzw. welche Geschmacksrichtung er gerade benötigt. Wir können dies sehr gut bei Kindern beobachten. Vielen Erwachsenen haben jedoch den Kontakt zu ihrem Körper verloren. Anstatt ihrem natürlichen Appetit nach bestimmten Lebensmitteln zu folgen, verirren sie sich in komplizierten Ernährungstheorien. Auf diese Weise geht das Vertrauen in die eigenen Körpersignale immer weiter verloren und die Dysbalance vergrößert sich.
  • 2.   Schaffe Dir Routinen. Routinen sind Gewohnheiten, die wir uns angeeignet haben. Viele dieser Gewohnheiten haben wir unbewusst, manche bewusst gewählt. Es macht großen Sinn, seine Gewohnheiten einmal zu durchleuchten um zu erkennen, ob sie uns nützlich sind. Der Ayurveda rät dazu, unser Leben nach regelmäßigen Rhythmen aufzubauen. Dies gibt Sicherheit und verschafft Ruhe. Wir können dies bei unseren Kindern sehr gut beobachten. Richten wir ihnen regelmäßige Schlaf-, Spiel- und Esszeiten ein, sind sie ausgeglichener und auch glücklicher. Dies gilt ebenso für uns Erwachsene. Wenn wir unseren Tag sinnvoll aufteilen, so dass genügend Zeit zum Schlafen, Essen und Lachen enthalten ist, beugen wir auf diese ganz einfach und kostenfrei Krankheiten vor und sind ausgeglichener und glücklicher.
  • 3. Kenne Deine Konstitution und beachte diese. Die Kenntnis der eigenen Konstitution spielt in der ayurvedischen Lehre eine große Rolle. Du kannst Dir einen ausgebildeten Ayurvedaarzt oder ein gutes Buch suchen und einen entsprechenden Test machen. Möglicherweise erlebst Du einige Aha-Effekte dabei. Definitiv kennst Du Du anschließend besser und verstehst, warum Du bestimmte Nahrungsmittel nicht gut verträgst und andere dafür besser. Wenn Du weißt, was Dein Körper benötigt, fällt es Dir leichter darauf zu achten, es ihm zu geben. Allerdings bitte ich Dich, darauf zu achten, dass der Ayurveda lediglich Empfehlungen ausspricht. Mache keinen Zwang daraus. Wenn Du auf Deinen Körper achtest, wirst Du immer das Richtige tun.
  • 4. Treffe gesunde Entscheidungen. Dysbalancen in unserem Körper und unserem Leben, aus denen Krankheiten entstehen, entstehen in erster Linie durch den falschen Gebrauch unserer Sinne. Die Wahl, die wir treffen, wenn es darum geht, was wir tun oder was wir essen, hängt davon ab, auf welche Stimme wir hören: Ist es die Stimme des Kopfes - also des Egos oder ist es die Stimme der inneren Weisheit - also unserer Intuition?

 

Ein Beispiel: Es geht darum zu entscheiden, was wir essen wollen: Das Ego möchte eine Pizza, weil es diesen Duft und intensiven Geschmack mag. Eine Pizza entspricht dem schnellen Vergnügen. Unsere Intuition weiß genau, dass uns die Pizza nicht gut tut. Wir erhalten nicht genügend Vitamine und Nährstoffe und haben vielleicht sogar anschließend Bauchweh. Unsere innere Weisheit ist an unserem langfristigen Wohlbefinden interessiert und möchte lieber ein Curry.

Wenn wir es nicht schaffen, diese innere Weisheit zu hören und ernst zu nehmen, essen wir die Pizza. Möglicherweise haben wir anschließend ein schlechtes Gewissen und nehmen uns vor, beim nächsten Mal vernünftig zu sein und lieber zu kochen.

 

Es lässt sich trainieren, gute Entscheidungen zu treffen. Wie? Indem wir immer wieder für eine kurze Zeit innehalten und in uns hinein hören. 

 

Stelle Dir dabei folgende Fragen:

Wie geht es mir gerade?

Was brauche ich gerade wirklich?